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Stadtteilbücherei: Magazinbestand	Bereich: Kunst	Standorte: RBK KIS / Bitte sprechen Sie uns an	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

In "Picassos süße Rache" rechnet Ephraim Kishon wie schon in dem Vorgängerwerk "Picasso war kein Scharlatan" mit der modernen Kunst ab. Werke von Joseph Beuys und Konsorten werden denen von Rembrand und Michelangelo gegenübergestellt, wobei der Vergleich wohl nicht zu Gunsten ersterer ausfällt. Das Buch ist gespickt mit Kritikerkommentaren über bestimmte Werke, welche man selbst betrachten kann, wodurch die Peinlichkeit der Kommentare sowie der Bilder voll zu Geltung kommt. Dadurch wird die Scharlertanerie dessen demaskiert, was Kishon als Kunstmafia bezeichnet. ¿, wird in "Picassos süße Rache" das umstrittene Vermächtnis von Picasso veröffentlicht, in dem dieser ausdrücklich davon spricht, dass er seine Bilder zu großen Teilen nur veröffentlichte, um die Kritiker zu verhöhnen, die seine lustigen Werke in höchsten Tönen lobten.