wird in neuem Tab geöffnet
Die Logik der Bilder
Essays und Gespräche
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Wenders, Wim
Mehr...
Verfasserangabe:
Wim Wenders. Hrsg. von Michael Töteberg
Bereich:
Musik, Tanz, Theater
Jahr:
1988
Verlag:
Frankfurt am Main, Verl. d. Autoren
Mediengruppe:
Sachbuch
Bücherei | Bereich | Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen |
Stadtteilbücherei:
Magazinbestand
|
Bereich:
Musik, Tanz, Theater
|
Standorte:
S Wenders,W. / Bitte sprechen Sie uns an
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Hier schreibt Wenders über seine eigene Arbeit. Er dokumentiert 20 Jahre: von den frühen Musikfilmen über "Im Lauf der Zeit" bis zu "Paris, Texas" und der Zusammenarbeit mit Peter Handke in "Der Himmel über Berlin". "Im Zusammenhang gelesen ergeben diese Texte aus annähernd zwei Jahrzehnten eine filmische Poetik. Nicht nur die vielen Verehrer des Regisseurs können hier eine Fülle aufschlußreicher Anmerkungen finden."
Sammlung von Essays und Kritiken zu Filmen anderer Regisseure, konzentriert sich der vorliegende Band auf die eigene Filmarbeit von Wim Wenders. Der Regisseur erinnert sich an Biographisches, die Anfänge, an die ökonomischen Bedingungen, unter denen seine Filme entstanden, er schreibt über das Abenteuer der Dreharbeiten, die Montage am Schneidertisch. Der Band dokumentiert zwanzig Jahre Arbeit als Filmemacher: von den frühen Musikfilmen, dem deutschen road movie Im Lauf der Zeit bis zu dem amerikanischen Kino-Traum Paris, Texas und Der Himmel über Berlin; er zeigt Wenders im Gespräch mit Freunden und Kollegen: mit Francois Truffaut, Werner Herzog und Rainer Werner Fassbinder, mit Michelangelo Antonioni und Jean-Luc Godard diskutiert er die Frage, ob das Kino noch eine Zukunft habe und wie diese aussehen könnte.
Der Leser wird Zeuge des kreativen Prozesses: wie Bilder (Erlebtes, Träume, Imaginiertes) und Geschichten (Mythen, Romane, vermischte Nachrichten) zusammenkommen, wie eine Filmidee entsteht. In der Summe ergeben die Texte dieses Bandes den weitgespannten Entwurf einer Filmästhetik, begründet durch die fortwährende Auseinandersetzung mit den Bildern und ihrer Logik: "Der Akt des Filmens ist ein heroischer Akt (nicht immer, auch nicht oft, aber manchmal), bei dem der Blick nach hinten dazu dient, den Helden noch schöner und wahrhaftiger zu machen. Für einen Augenblick wird die allmähliche Zerstörung der äußeren Erscheinung und der Welt angehalten. Die Kamera ist die Waffe gegen das Elend der Dinge, nämlich gegen ihr Verschwinden."
Suche nach diesem Verfasser
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
3-88661-094-2
Beschreibung:
146 S.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe:
Sachbuch