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Ein ganz gewöhnlicher Jude
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Bereich:
Spielfilm/DVD
Jahr:
2005
Mediengruppe:
DVD-€
Bücherei | Bereich | Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen |
Stadtteilbücherei:
Magazinbestand
|
Bereich:
Spielfilm/DVD
|
Standorte:
Literatur/Schauspiel / Bitte sprechen Sie uns an
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
FSK o. A. Der fiktive Monolog eines deutschen Juden, der die meisten seiner Verwandten in Theresienstadt verlor und vom Geschichtslehrer eines Hamburger Gymnasiums gebeten wird, über sein Leben in Deutschland zu sprechen. Das Ein-Personen-Stück rechnet mit der permanenten Auseinandersetzung über das vermeintliche Anderssein ab und thematisiert sowohl die Rolle des ewigen Opfers als auch die des nahezu pathologischen Gutmenschen.
Über die jüdische Gemeinde Hamburgs erreicht den Journalisten Emanuel Goldfarb der Brief eines ihm unbekannten Lehrers namens Gebhardt, der höflichst einen Juden einlädt, seinen Sozialkundeunterricht zu besuchen, um sich den Fragen der Klasse zu stellen.
Doch der 1959 in Deutschland geborene Jude will nicht vor Schülern stehen und seine Geschichte erzählen. Er stellt sich mögliche Unterrichtssituationen vor: "Was soll ich für ein Gesicht dabei machen? Freundlich lächeln? So? Oder besser so? Die Last von viertausend Jahren Geschichte auf meinen Schultern? Oder lieber so, dass man die Nase besser sieht?"
Der Journalist beginnt dem Lehrer seine Absage zu formulieren. Was als knappe Erklärung gedacht war, entwickelt sich zu einem überraschenden Dialog zwischen Goldfarb und seinem imaginären Gegenüber und wird zur Bilanz seines Lebens - Biografie und Innenansicht eines nach 1945 in Deutschland geborenen Juden.
Becker, Ben
Kernen, Siegfried
Finzi, Samuel
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Aufsätze:
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Beschreibung:
88 Min.
Fußnote:
Sprache: dt.
Mediengruppe:
DVD-€