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Amerikanische Märchen
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Verfasserangabe:
hrsg. von Jack Zipes
Bereich:
Literatur
Jahr:
1994
Verlag:
Frankfurt am Main <u.a.>, Insel-Verl.
Mediengruppe:
Sachbuch
Bücherei | Bereich | Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen |
Stadtteilbücherei:
Hauptstelle
|
Bereich:
Literatur
|
Standorte:
PSO 26 AME / 1. Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Sammlung amerikanischer Kunstmärchen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute (von Hawthorne, Twain, Thurber u.a.m.).
Obwohl durch Walt Disney der Eindruck entstehen könnte, Amerika wäre schon immer das Land der Phantasie und des Zauberhaften in der Literatur gewesen, war das Kunstmärchen in den USA erst viel später als anderswo in Erscheinung getreten. Es ist erst dann entstanden, als Nathaniel Hawthorne die literarische Bühne betrat. Wie die deutschen Romantiker beschreibt er die Gefahren und Entfremdung in amerikanischen Szenerien, und viele, wie Richard Stoddard, folgten ihm und dem Vorbild der Grimms und Andersens. Es dauerte jedoch noch bis 1900, bis sich eine eigenständige amerikanische Entwicklung des Kunstmärchens einleitete, u. zw. mit L. Frank Baum und dem Märchenroman Wizard of Oz. Eine grundlegende Veränderung aber fand erst seit 1945, besonders aber seit den siebziger Jahren statt, an der zahlreiche Schriftsteller beteiligt waren, die verschiedene Märchenarten produzierten: von Parodien und ernsthaften Adaptionen klassischer Märchen über originelle feministische Erzählungen bis zu postmodernen Experimenten und utopischen Geschichten, welche Elemente aus der Fantasy-Literatur, Science-Fiction und Märchen miteinander verbanden. Überblick über die historische Entwicklung des Kunstmärchens in Amerika.
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Systematik:
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PSO 26
Interessenkreis:
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Anthologie
ISBN:
3-458-16644-0
Beschreibung:
1. Aufl., 347 S.
Fußnote:
Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe:
Sachbuch