Johann Sebastian Bach konzipierte um das Jahr 1720 das sogenannte "Clavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach", eine Sammlung von Übungsstücken anderer Komponisten und eigenen Werken. Diese Sammlung erfuhr mehrere Überarbeitungen, Teile daraus wurden extrahiert, und in andere Zusammenhänge aufgenommen. Somit schälten sich schließlich im Jahr 1723 auch die vorliegenden 15 ZWEISTIMMIGE INVENTIONEN BWV 772-786 aus dem Inhalt des 'Clavierbüchleins', wo diese Stücke noch als 'Präambulum' bezeichnet worden sind, als eigenständige Werkgruppe heraus. Sie gelten bis heute als bedeutende Unterrichtsliteratur, als Schulung für das polyphone Klavierspiel sind die Inventionen unverzichtbar, zudem können sie als Vorstufe zum 'Wohltemperierten Klavier' gesehen werden.
Invention 2 C-Moll Bwv 773
Invention 3 D-Dur Bwv 774
Invention 4 D-Moll Bwv 775
Invention 5 Es-Dur Bwv 776
Invention 6 E-Dur Bwv 777
Invention 7 E-Moll Bwv 778
Invention 8 F-Dur Bwv 779
Invention 9 F-Moll Bwv 780
Invention 10 G-Dur Bwv 781
Invention 11 G-Moll Bwv 782
Invention 12 A-Dur Bwv 783
Invention 13 A-Moll Bwv 784
Invention 14 B-Dur Bwv 785
Invention 15 H-Moll Bwv 786
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QCA 47
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Einzel-Ausg., 33 S.
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Noten