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The L.A. session

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kuhn, Paul
Verfasserangabe: Paul Kuhn
Bereich: Musiktonträger
Jahr: 2013
Verlag: [Ballrechten-Dottingen], In-Akustik
Mediengruppe: CD
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Stadtteilbücherei: Hauptstelle Bereich: Musiktonträger Standorte: Jazz / 1. Obergeschoss Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

So wie in der "L. A. Session" klang Paul Kuhn noch nie zuvor. Leicht, locker, gelöst, pfiffig und überraschend nimmt er die Steilvorlagen der beiden Swing - Koriphäen auf, wirft all seine Fingerfertigkeiten in die Waagschale und klingt dabei amerikanischer als das Meiste, was augenblicklich aus dem Mutterland des traditionellen Jazz herübertönt. Die Arbeit mit Jeff Hamilton und John Clayton sei eine wunderbare Erfahrung gewesen. "Der Hamilton ist ein unglaublicher Drummer. ¿. Und der Clayton zupft so was von elegant¿ grandiosen, farbenreichen Session mit Kuhns Eigenkompositionen "Allmost The Blues" und "Griff" zu Ehren des 2008 verstorbenen Tenorsaxofonisten Johnny Griffin sowie zwölf weitere Standards. Das Kaleidoskop reicht von der jugendlich übermütigen Uptempo-Nummer "Close Your Eyes" von Ray Noble über das beseelte "You've Changed", dem Nat King Cole einst seinen unverwechselbaren Stempel aufdrückte, bis hin zum schwerelosen "On A Clear Day" aus der Feder von Burton Lane. Kuhn, Hamilton und Clayton versetzen das normalerweise hüpfende Ballroom-Juwel "Dinah" von 1925 und "My Heart Stood Still" in einen eleganten Swing-Modus, während Kurt Weills "Speak Low" aufgekratzt von des Drummers Besen und des Pianisten Singlenotes durch die Taktstriche tanzt. Johnny Mandels "Emily" dokumentiert die zu Recht von Paul so hoch gelobten Pizzicato-Fähigkeiten des Bassisten. Und als würde Charlie Parker von einer Sekunde zur anderen höchstpersönlich einsteigen, schneidert ihm das Trio dessen Erkennungsthema "Ornithology" auf dem imaginären Leib, während das wunderschöne, erhabene "People" die sensitive Power der Combo transportiert. Selbst als Gentleman-Crooner sammelt Kuhn in "Just In Time", für das Frank Sinatra, Dean Martin und Ella Fitzgerald unverrückbare interpretatorische Maßstäbe setzten, Harry Warrens "There Will Be Another You" sowie seinem Lieblingsthema "As Time Goes By" jede Menge Pluspunkte und Sympathien.

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