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Männer lieben anders
Helene Weigel und Bertolt Brecht
Verfasser:
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Stern, Carola
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Verfasserangabe:
Carola Stern
Bereich:
Literatur
Jahr:
2000
Verlag:
Berlin, Rowohlt Berlin
Mediengruppe:
Sachbuch
Bücherei | Bereich | Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen |
Stadtteilbücherei:
Magazinbestand
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Bereich:
Literatur
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Standorte:
P Brecht,B. 7 / Bitte sprechen Sie uns an
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Ein Porträt der Höhen und Tiefen in der künstlerischen Zusammenarbeit, Ehe und Partnerschaft des Dichters Bertolt Brecht (1898-1956) und der Schauspielerin Helene Weigel (1900-71).
Männertreue hielt er für eine verachtenswerte «bürgerliche Regel». Zeit seines Lebens hatte er viele «Nebenfrauen» - Elisabeth Hauptmann, Margarete Stettin, Ruth Berlau und Carola Neher zählten dazu -, aber Helene Weigel, Wiener Jüdin und Schauspielerin, die früh mit allen Konventionen ihres bürgerlichen Milieus gebrochen hatte, wurde Bertolt Brechts «Hauptfrau». 1929 heirateten die beiden. Brecht war durch den Erfolg der Dreigroschenoper vom unbekannten Dichter zum berühmten Dramatiker aufgerückt. 1933, einen Tag nach dem Reichstagsbrand, flohen Brecht und Weigel aus Deutschland - die Nazis durchsuchten derweil schon ihre Wohnung. Fünfzehn Jahre Exil lagen vor ihnen. Es waren Brechts produktivste Jahre - undenkbar ohne die aufopferungsvolle Unterstützung seiner Frau, die zur Urgestalt der Flüchtlingsfrau geworden ist. 1948 kehrten sie nach Ostberlin zurück. Gemeinsam schuf das Paar mit dem Berliner Ensemble jene weltberühmte Bühne, die aus der Theatergeschichte dieses Jahrhunderts nicht wegzudenken ist. 1956 starb Brecht. Die Weigel wurde zur unumschränkten Prinzipalin und feierte bis zu ihrem Tod 1971 internationale Erfolge.
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ISBN:
3-87134-411-7
Beschreibung:
1. Aufl., 221 S. : Ill.
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Mediengruppe:
Sachbuch