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Stadtteilbücherei: Hauptstelle	Bereich: Geschichte	Standorte: EPL 262 IND / Erdgeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

In South Dakota ist das Land der Lakota, einer der größten Stämme der Sioux-Indianer. Ursprünglich lebten sie im Bereich der Großen Seen, bis sie den weißen Siedlern weichen mussten. Im 18. Jahrhundert fanden sie in den Black Hills und den Weiten der Prärie eine neue Lebensgrundlage. Sie folgten den Büffelherden, passten ihr Leben der Landschaft an und lebten als Nomaden. Bedingt durch den Goldrausch in Kalifornien zogen mehr und mehr Siedlertrecks und Goldsucher durch die Jagdgründe der Lakota. Konflikte blieben nicht aus. Heute vermarkten findige Geschäftsleute die Black Hills, die den Indianern heilig sind.

80% der Reservatbewohner sind ohne Arbeit. Die meisten leben von einer geringen Sozialhilfe. Jüngere ziehen in die Städte. Das Leben im Reservat bietet kaum Abwechslung. Rodeos schaffen vereinzelt kleinere Höhepunkte, Dorffeste haben eine lange Geschichte. Jedes Lied, jeder Tanz hat seine Bedeutung. Ein unverzichtbares Requisit traditioneller Zeremonien ist die "Heilige Pfeife". Sie dient zum Gebet und begleitet jeden Indianer auf seinem spirituellen Lebensweg.

Extras:

Arbeitsblätter, Begleitheft, Karten/Grafiken, Links, Programmstruktur, Texte (Glossar, Sprechertext in Deutsch und Englisch, Vokabelübersicht), Verwendung im Unterricht, Zeittafel