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Hagenbund
			
		
		
		
			Von der gemäßigten zur radikalen Moderne / From moderate to radical modernism
		
		
			
		
		
			
			
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			Bereich:
			Kunst
		
		
			Jahr: 
			2022
		
		
			Verlag:
			Köln, Verlag der Buchhandlung Walther König
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Sachbuch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Bücherei | Bereich | Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen | 
			
				| 
				Stadtteilbücherei:
				Hauptstelle
			 | 
				Bereich:
				Kunst
			 | 
				Standorte:
				
RML
HAG / 1. Obergeschoss
			 | 
				Status:
				Verfügbar
			 | 
				Frist:
				
			 | 
				Vorbestellungen:
				0
			 | 
			
		
	 
		 
		
			
			Der Künstlerbund Hagen wurde im Jahr 1900 als Reaktion auf den Konservativismus des Künstlerhauses gegründet und etablierte sich spätestens in den 1920er-Jahren als "heute radikalste Gruppe" (Robert Musil, 1922) innerhalb der Wiener Künstlervereinigungen. Insbesondere die 1920er-Jahre gelten als die Blütezeit des Hagenbundes, wo letztendlich der Schritt von einer gemäßigten hin zu einer radikalen Moderne gesetzt wurde. Wenngleich weder ein einheitliches Stilwollen noch ein künstlerisches Manifest seitens des Hagenbundes existierte, so ist doch eine Betonung auf Ausformungen der Neuen Sachlichkeit sowie post-expressionistische Tendenzen mit kubistischen Versatzstücken charakteristisch.Der Hagenbund erlebte in seiner fast vier Jahrzehnte währenden Existenz eine äußerst wechselvolle Geschichte, die von der Monarchie über die Ausrufung der Ersten Republik, vom austrofaschistischen Ständestaat bis hin zur Machtübernahme der Nationalsozialisten führte. Letztere veranlassten schließlich - wegen zu moderner und liberaler künstlerischer Ansichten, der hohen Anzahl von Künstlerinnen mit jüdischen Wurzeln und eines linken Flügels unter den Mitgliedern - im September 1938 die Auflösung der Künstlervereinigung. Eine große Anzahl der Mitglieder wie Georg und Bettina Ehrlich-Bauer, Josef Floch, Carry Hauser, Lilly Steiner, Otto Rudolf Schatz oder Felix Albrecht Harta mussten emigrieren oder wurden - wie Robert Kohl oder Fritz Schwarz-Waldegg - im Konzentrationslager ermordet.
		 
		
		
		
		
		
			
			
	
		
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		ISBN: 
		978-3-96098-816-8
	
	
		2. ISBN: 
		3-96098-816-8
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		256 Seiten
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Sachbuch