Martinus Musik zeigt vielerlei Einflüsse und Prägungen: die Volksmusik seiner böhmisch-mährischen Heimat, (Neo-) Impressionistische Anmutungen seiner französischen Komponisten-Kollegen Debussy und Ravel, moderne Einflüsse durch Strawinsky, die Group de Six, aber auch den Jazz. Sein Stil ist gekennzeichnet durch ausgeklügelte Rhythmik, vorwärts drängende Melodik sowie durch eine weitgehend im tonalen Raum bleibende Harmonik, die durch klangliche Schärfungen und Polytonalität angereichert wird.Die hier versammelten, zwischen 1913 und 1936 komponierten Stücke geben einen Überblick über die stilistische Vielfalt der Tonsprache Martinus und fügen sich facettenreich zu einem Gesamtbild. Dabei ist die Anordnung der Stücke nicht chronologisch, sondern nach ansteigendem Schwierigkeitsgrad gestaltet.
Ein Katzenzug in der Nacht der Sonnenwende (H. 122 , 1919)
Zum Tanzen (H. 158, 1927)
Valse und Poco andantino (Nr. III und IV aus: Esquisses, H. 203, 1931)
Dumka (H. 250, 1936)
Poco allegro und Andante (Nr. II und Nr. V aus: Jeux, H. 206, 1931)
Prélude (H. 86, 1913)
Scherzo (H. 138bis, 1924)
Par T.S.F. (H. 173bis, 1928/29)
Drei Skizzen moderner Tänze: Tempo di Blues, Tempo di Tango und Tempo di Charleston (H. 160,1927)
Allegro moderato und Poco Andantino. Allegretto (Nr. I und Nr. II aus: Esquisses de Danses, H. 220, 1932)
Andante. Poco allegro (Nr. IV aus: Les ritournelles, H. 227. 1932)
Schmetterlinge und Paradiesvögel (H. 127, 1920)
Prélude (H. 140, 1924)
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QCA 47
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ISBN:
979-0-00-115375-1
Beschreibung:
79 S.
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Noten