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Säuren können in fester, flüssiger oder auch gasförmiger Form vorkommen, wobei die Gase erst im Wasser als Säuren wirken. Die Base als Gegenpol der Säure wurde erstmals von Otto Tachenius in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts geprägt.

In Alltagsprodukten haben Säuren und Basen sowie sauer bzw. basisch reagierende Salze sehr unterschiedliche Funktionen. In den Lebensmitteln-Regalen sind Säuren wie Citronen-, Wein- und Essigsäure zu finden, die als Genusssäuren bezeichnet werden. Sie haben die Funktion von Säuerungsmitteln als auch von Konservierungsmitteln. In Backpulver wirken saure Salze (Phosphate oder Weinstein) zusammen mit Natron als Triebmittel - durch eine chemische Reaktion bildet sich Kohlenstoffdioxid als Gas. Spezielle (basische) Triebmittel sind Pottasche und Hirschhornsalz (mit Ammoniak).

Die anorganische Phosphorsäure ist Bestandteil von Sanitär-Reinigern. In solchen Reinigern haben die Phosphorsäure, auch die Salzsäure, die Citronensäure und die Amidoschwefelsäure die Aufgabe, in Wasser schwer lösliche Salze wie Calciumcarbonat aus kalkhaltigen Wässern zu lösen.

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Sprechertext, Arbeitsmaterialien (Arbeitsblätter, Interaktive Arbeitsblätter, Testaufgaben, Farbfolien, Bildmaterial, Ergänzendes Material, Links und Hinweise, Glossar), Lösungsvorschläge, Lehrplanbezug