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Stadtteilbücherei: Magazinbestand	Bereich: Kunst	Standorte: R Magritte,R. 2 / Bitte sprechen Sie uns an	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Schlüsselwerk zum Verständnis des Surrealismus und eine umfassende Darstellung von Magrittes Leben und Werk. Die große Monografie. 555 Bilder in großen Farbabbildungen. 464 Seiten. Kiloschwer. Großformat.

Mit den Bildern, die alle im Esszimmer seiner Brüsseler Wohnung entstanden sind, hat er die Malerei revolutioniert. Magritte behauptete, er sei eigentlich ein Philosoph, der Pinsel und Farbe nur benutze, um seine Ideen auszudrücken. Seine rätselhaften Bilderwelten regen bis heute zu den unterschiedlichsten Deutungen an. Auf den Gemälden des René Magritte ist Schluss mit der Normalität. Menschen und Gegenstände schweben oder werden zu Stein, Äpfel schwellen auf die Größe von Zimmern an, Vögel wurzeln unbeweglich in der Erde. Vordergrund und Hintergrund geraten durcheinander wie Tag und Nacht Die einfachsten Regeln des Lebens stellt diese Malerei in Frage¿ (Art).

Angeregt von Sigmund Freuds Traumdeutung¿ machte Magritte die Bilder des Unbewussten und des Irrationalen sichtbar. Denn die erschienen ihm wirklicher als die Realität. Magrittes Gemälde zeigen, dass nichts ist, wie es scheint, und dass die Logik der Wahrnehmung trügerisch ist. Berühmt (und oft zitiert) wurde das Bild von der Pfeife, die keine Pfeife ist (Der Verrat der Bilder). Schritt für Schritt legt David Sylvester in diesem Standardwerk die Bedeutungen frei, die in Magrittes Bilderwelten versteckt sind und macht so die surrealistische Zeichensprache lesbar.