Schon mit sieben Jahren lernt Martin die traurige Wirklichkeit der Rassendiskriminierung kennen. Er entschließt sich, Pfarrer zu werden, beginnt sein Theologiestudium, besteht 1951 die Diplomprüfung und übernimmt in Montgomery die Stelle von Vernon Johns, der für die Rechte der Schwarzen eintrat. Als Rosa Parks festgenommen wird, wird Luther King zum Anführer eines 381 Tage dauernden Busboykotts. Der gewaltlose Widerstand endet 1956 mit dem Erfolg, dass der Oberste Gerichtshof jede Art von Rassentrennung in den Bussen der Stadt Montgomery verbietet.
Am 28. August 1963 demonstrieren mehr als 250.000 Menschen, darunter 60.000 Weiße, in Washington für Arbeit und Freiheit. Zu Beginn seiner berühmten Rede hebt Martin Luther King die in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung festgeschriebenen "unveräußerlichen Menschenrechte auf Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück" hervor - ein Versprechen, das für die schwarze Bevölkerung Amerikas nicht eingelöst wurde.
Seine Ära des gewaltlosen Widerstandes geht 1966 zu Ende, als die Black Panther Party sich gründet. Zwei Jahre später, am 4. April 1968, wird Martin Luther King in Memphis erschossen.
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4644768
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30 min sw+f
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Fußnote:
Recht zur öffentlichen, nicht-gewerblichen Vorführung. - Sprache: dt., engl., türkisch. - Klasse: 7-13
Mediengruppe:
DVD