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Stadtteilbücherei: Magazinbestand	Bereich: Kunst	Standorte: RLK BUR / Bitte sprechen Sie uns an	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Standardwerk über die italienische Renaissance

Im Kapitel "Die kreative Elite. Das Handwerk der Künste und der Adel der Wissenschaft.. Gedanken über die Rekrutierung der Künstler, die Organisation der Künste oder Künstler als Außenseiter der Gesellschaft. Bemerkenswert erscheint auch die statistische Annahme Burkes, dass unter cirka 600 Renaissance-Künstlern nur drei Frauen zu finden sind, die hier namentlich erwähnt werden sollen: Vittoria Colonna, Veronica Gambara und Tullia d'Aragona. Erst gegen Ende der Renaissance, also im 16. Jahrhundert, kommt es gewissermaßen zu einer Öffnung der Künste und auch Frauen treten vermehrt als Malerinnen und Bildhauerinnen auf. ¿ regionale und soziale Herkunft der "kreativen Elite-Angehörigen" während der Renaissance: die Mehrzahl stammt aus der Toskana und dem Veneto, danach der Kirchenstaat (Vatikan) und die Lombardei, etc. ¿Gesellschaftlich gesehen, bildete die kreative Elite also nicht eine einheitliche Gruppe, sondern bestand aus zwei Gruppen, einer bildnerisch-gestaltenden, die sich aus dem Handwerk rekrutierte, und einer literarischen, die sich aus den höheren Ständen rekrutierte. (¿) Gesellschaftliche wie geographisch gehörten die Neuerer (wie etwa Michelangelo, Brunelleschi, Masaccio, Donatello und Leonardo, JW) eher zu den Außenseitern, die nicht innerhalb der Traditionen des Handwerks aufgewachsen waren."

Auftraggeber und Förderer; Die Funktionen der Kunstwerke; Geschmack; Ikonographie; Weltbilder; Das gesellschaftliche Gefüge; Kultureller und sozialer Wandel.