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Seen sind stehende Gewässer. Phyto- und das Zooplankton bilden die Nahrungsgrundlage im See. Da jedes Tier im See verschiedene Beutetiere frisst und von unterschiedlichen Räubern gefressen wird, entsteht aus der Nahrungskette ein Nahrungsnetz.

Die Menge und Vielfalt der Seebewohner hängen von der Konzentration an Nährstoffen ab, die über den Laubabfall und über andere abgestorbene Pflanzenreste in den See gelangen. Was übrig bleibt, zersetzen Pilze und Bakterien. In klaren Seen können sich Wasserpflanzen bis in 10 m Tiefe ausbreiten. Deutlich sind unterschiedliche Zonen bestimmter Pflanzenarten erkennbar. Für die Flachwasserzone entlang des Seeufers ist das Röhricht charakteristisch. Sie stellen als Wellenbrecher einen natürlichen Schutz dar. Am Übergang vom Wasser zum Land wächst auf sumpfigen Boden Erlenbruchwald. Den Boden bedecken vor allem Gräser, wie die Seggen etc.

Seit Entstehung des Sees treiben Wind und Wellen abgestorbene Pflanzen und Tiere ans Ufer, wo sie hinab sinken und abgebaut werden. Übrig bleibt feiner Schlamm. Die Wassertiefe nimmt ab und die Wasserfläche schrumpft.

Extras:

Kapitelanwahl, Sprechertext, Arbeitsmaterialien (Arbeitsblätter, Interaktive Arbeitsblätter, Testaufgaben, Farbfolien, Bildmaterial, Ergänzendes Material, Links und Hinweise, Glossar), Lösungsvorschläge, Lehrplanbezug