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Stadtteilbücherei: Hauptstelle	Bereich: Literatur	Standorte: PGQ 1 AUS / 1. Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Der Band greift kritisch den Begriff »DDR - Literatur« auf. Ist er ein Auslaufmodell? Vielleicht. Die Geschichte seiner Inanspruchnahme hat den Blick auf das reale literarische Leben in der DDR verstellt. Archive und andere Quellen liefern die Belege. Eine neue Sicht kristallisiert sich heraus. Unerwartete Korrespondenzen leuchten Dunkelräume aus (etwa zwischen Dieter Schlenstedt und Heinz Czechowski oder zwischen Fritz J. Raddatz und Roland Links), Nachlassprofile korrigieren Autorenbilder, und kaum wahrgenommene Phänomene wie Sammlungen von Zeitungsausschnitten geraten in den Fokus. Fragt man heute nach einem Selbstverständnis von DDR-Autorschaft, ergibt sich eine verblüffende Bandbreite – von Hermann Kant über Elke Erb bis zu Durs Grünbein und Lutz Seiler. Mit Beiträgen von Roland Berbig, Katrin von Boltenstern, Maria Büttner, Julia Frohn, Susann Hochgräf, Ira Klinkenbusch, Lore Kurtz, Diego León-Villagrá, Michaela Nowotnick, Hannes Schwenger u. a.

Ein Rundbrief und 32 AntwortenRoland Berbig - Zum Rundbrief

Hermann Kant, Günter de Bruyn, Elisabeth Schulz-Semrau, Reiner Kunze, Wulf Kirsten, Fritz Rudolf Fries, Elke Erb , Hartmut Lange, Friedrich Dieckmann, Peter Gosse, Volker Braun, Bernd Jentzsch, Jochen Hauser, Jürgen Rennert, Siegmar Faust, Christoph Hein, Richard Pietraß, Bettina Wegner, Gabriele Herzog, Barbara Honigmann, Freya Klier, Jan Faktor, Lutz Rathenow