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Tschaikowsky - Der Wille zum Glück

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks
Verfasserangabe: eine Hörbiografie von Jörg Handstein
Bereich: Musik, Tanz, Theater
Jahr: 2017
Verlag: BRmedia Service
Mediengruppe: CD
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Stadtteilbücherei: Hauptstelle Bereich: Musik, Tanz, Theater Standorte: S Tschaikowski,P.I. 2 / 1. Obergeschoss Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

"Der Wille zum Glück" bestimmte den Lebensweg und das Schaffen des großen russischen Komponisten Peter I. Tschaikowsky, auch wenn er mit diesem Motto nicht immer ans Ziel zu gelangen vermochte. Der Titel der Hörbiografie von Jörg Handstein greift jenes Lebensmotto auf und füllt es mit der ergreifenden Lebens- und Überlebensgeschichte Tschaikowskys – und natürlich mit seiner beeindruckenden Musik. Neun Tage nach der Uraufführung seiner sechsten Symphonie am 16. Oktober 1893 war Tschaikowsky tot. Der unerhörte Schluss des Werks, dessen Melodie mit schweren Seufzern tiefer und tiefer sinkt, bis sie im Dunkel eines nachtschwarzen Akkordes erlischt, machte – zusammen mit dem überraschenden Tod ihres Schöpfers – die sogenannte „Pathétique“ sogleich zu einem der berühmtesten Orchesterwerke überhaupt, zum Teil eines Mythos, der Leben und Werk gleichsetzte. Dazu passt die romanhafte, von der Forschung längst widerlegte Geschichte, seine Homosexualität habe ihn in den Selbstmord getrieben. Während jener Mythos Tschaikowsky einen Weg in die Massenkultur bahnte, sogar Romane und Filme inspirierte, ignorierte ihn die deutsche Musikwissenschaft gnadenlos: seine an Melodik und Gefühlsausdruck orientierte Ästhetik machte ihn ihr verdächtig.n der Hörbiografie spielt neben dem Lebensweg des berühmten Komponisten vor allem seine Musik eine Hauptrolle: es erklingen Stücke aus allen seinen Schöpfungsperioden, vor allem aber Meisterwerke wie die Ballettmusiken (Schwanensee, Dornröschen), die großen Opern (Mazeppa, Eugen Onegin, Pique Dame), die Solokonzerte (das erste Klavierkonzert und das Violinkonzert), die symphonischen Dichtungen (Capriccio Italien, Francesca da Rimini, Ouverture solennelle „1812“) und viele mehr – meist vollständig oder in wesentlichen Sätzen. Natürlich sind auch seine sechs meisterhaften Symphonien vertreten; die „Pathétique“ in einer Gesamteinspielung unter Leitung von Mariss Jansons auf einer eigenen CD. Für umfassenden Hörgenuss sorgen herausragende Schauspieler, allen voran Udo Wachtveitl (Erzähler) und Stefan Wilkening (Tschaikowsky), sowie zahlreiche renommierte Musikinterpreten unserer Zeit – ausgewiesene Fachleute für die oft kraftvoll-repräsentative, gelegentlich die Sentimentalität streifende Musik des berühmten russischen Komponisten.
Sinfonie Nr. 6
Die Nachtigall
Udo Wachtveitl (Erzähler)
Stefan Wilkening (Tschaikowsky)
Moritz Zehner, Shenja Lacher, Viola von der Burg und Laura Maire Thomas Albus, Christian Baumann, Andreas Neumann (Zitatoren) Jörg Handstein (Autor)
Chor & Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Mariss Jansons

Details

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Systematik: Suche nach dieser Systematik S Tschaikowski,P.I. 2
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Beschreibung: 4 CDs
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Handstein, Jörg; Wachtveitl, Udo [Sprecher]; Tschaikowski, Peter I.; Jansons, Mariss [Dir.]
Fußnote: Lesung mit Musik
Mediengruppe: CD