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FSK ab 6. Facetten und Widersprüche moderner Arbeitswelten: Die Filme geben der Diskussion darüber, wie wir in Zukunft arbeiten und leben wollen, neue Impulse. Ob es dabei um ein Leben in der Kommune geht, einen Blick auf die Arbeit einer Schauspielerin, eine erfundene Profession am Flughafen oder um einen fiktiven Familienrat - die Ideen bieten Anstöße zum Nachdenken.

DIE NEUE ZEIT (2 Min. 2007)

Anhand von Filmmaterial aus DDR-Archiven erzählt der Film die Geschichte der Arbeit von den Anfängen der Menschheit bis zur Gegenwart.

MIT PFERDEN KANN MAN NICHT INS KINO GEHEN (10 Min. 2007)

Schüler erzählen, von welchem Beruf sie träumen, was Arbeit für sie bedeutet, was sie in ihrem Leben erreichen wollen.

EINE SCHAUSPIELERIN VERSUCHT ZU WEINEN (3 Min. 2007)

Es geht um die Produktion von Affekten vor, auf und hinter der Leinwand.

BUS (9 Min. 2007)

Eine Gruppe von Menschen verschafft sich Arbeit, wo und wie es nur geht. Ungefragt putzen und reparieren sie Autos, verschönern öffentliche Toiletten, um anschließend dafür bezahlt zu werden. Sie lassen sich nicht unterkriegen.

DEUTSCHLAND - EIN HERBSTMÄRCHEN (16 Min. 2007)

Wie könnte eine Zukunft aussehen, in der es keine Vollbeschäftigung geben wird?

RECYCLED PLANETS (2 Min. 2007)

Ein Mann sucht Arbeit, wird aber überall abgewiesen. Schließlich gestaltet er sich seine eigene Arbeitswelt. Er steigt auf einer Leiter zum Mond ...

WIRTSCHAFTSWUNDER (16 Min. 2007)

Eine Kommune, die seit 20 Jahren existiert und versucht, nach dem Marx'schen Grundsatz zu leben, stellt sich vor.

PETERS PRINZIP (5 Min. 2007)

Eine These wird vorgestellt, die da lautet: Jeder Arbeitnehmer, der sich bewährt, wird so lange befördert, bis er eine Stelle bekommt, für die er inkompetent ist.

WALDMEISTER (8 Min. 2007)

Eine Fallpsychologin soll zwei Langzeitarbeitslosen helfen, sich mit ihrem Ein-Euro-Job zu identifizieren und effektiver zu arbeiten.

OUTSOURCING (6 Min. 2007)

Eine Mutter erhält von ihrer fünfköpfigen Familie ein Kündigungsschreiben, weil ihre Arbeit im Haushalt nicht effektiv genug sei und eingespart werden könne.

WIE ICH EIN FREIER REISEBEGLEITER WURDE (15 Min, 2007)

Angeregt durch die Begegnung mit einem Frührentner auf dem Flughafen Frankfurt, der Reisende gegen Bezahlung auf seine Gruppenkarte mitnimmt, versucht der Filmemacher sein Glück als "freier Reisebegleiter".

Extras:

Interviews mit den Filmemachern, didaktische Tipps, Arbeitsblätter zu jedem Film, Stichwörter von A bis Z