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Stadtteilbücherei: Magazinbestand	Bereich: Geschichte	Standorte: ELM 242 FRA / Bitte sprechen Sie uns an	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Hunger und Not, politische Unterdrückung sowie hohe Abgaben kennzeichnen die Situation am Vorabend der Revolution. Hinzu kommen die neuen revolutionären Gedanken der Aufklärung, deren Urheber (Rousseau, Montesquieu und Voltaire) die gesellschaftlichen Zustände mit jeweils unterschiedlichen Zielen verändern wollen. Obwohl sozial bevorrechtigt, hat der Adel keine politischen Rechte, strebt aber nach ständischer Mitregierung und Schwächung der Königsgewalt. Er revoltiert 1787 in der Notabelnversammlung gegen die Krone und weigert sich, ebenfalls Steuern zu zahlen wie der Dritte Stand. Die Einberufung der Generalstände zeigt keine Erfolge; der Dritte Stand leistet den 'Schwur im Ballhaus' (Bildung einer Nationalversammlung). Das ist der Beginn der Revolution. Nicht nur gebildete Bürger, auch das Volk von Paris will Veränderungen und unterstützt die Nationalversammlung. Aus Empörung stürmen sie die Bastille. Unruhen auf dem Lande führen zu den bedeutenden 'Menschen- und Bürgerrechten' vom August 1789. Wichtige Verfassungsfortschritte werden erzielt, aber durch das Zensuswahlrecht wird eine neue Ungleichheit geschaffen. Die Revolution geht weiter!

Extras:

Kapitelanwahl, Arbeitsblätter, Links, Unterrichtsentwurf